NSX-T und der Lifecyclemanager

So schlecht ist der Lifecyclemanager gar nicht.

Mit der Einführung von vSphere 7 ist der Updatemanager mit einem neuen Namen und neuen Funktionen erschienen. Durch die Einführung des Cluster Images wird das lifecyclen doch enorm vereinfacht.

Anstatt zu warten, bis die Hersteller neue Images gebacken haben, wählt man bequem die ESXi Version aus, z.B. 7.0U3b, danach das Vendor Addon und bei Bedarf noch Firmware und weitere Komponenten.

Bisher war das alles sehr simple und es gab auch keinerlei Probleme. Mit vSphere 7.0U3 hat aber VMware eine grosse Mühe und das hat dazu geführt, dass das die Version zurückgezogen wurde. Ebenfalls hat Dell ihr Vendor Addon zurückgezogen für die Version U3.

Das ist natürlich jetzt schön blöd, denn ein Downgrade hat der Lifecyclemanager nicht so gerne und führt dazu, dass alle Hosts von Hand im PXE Boot gestartet werden müssen. Aber das ist noch so “erträglich”.

Aber was eine ganz spannende Sache ist, die Integration von NSX-T in den Lifecyclemanager. Ist ein Cluster Image aktive, wird dies auch entsprechend angezeigt im NSX-T mit vLCM.

Und anstatt einfach eine vib zu installieren, integriert der Lifecylcemanager die Solution ins Image und führt eine Remediation durch.

Für die, welche nun denken: ja was für ein Schwachsinn, denk ein bisschen weiter. Denn durch die direkte Integration, ist das vib beim Kontakt mit dem NSX-T schon vorhanden und die Initialisierung ist wesentlich schneller erledigt, als wenn zuerst noch das vib installiert werden muss.

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